Zungenpfeifen

(Lingualpfeifen)

Denke an die Tonerzeugung einer Mundharmonika: Der Luftstrom bringt ein (kleines) Metallplättchen, die Zunge (daher der Name "Lingualpfeife") zum Schwingen - der Pfeifenkörper bildet verschiedenen stehende Wellen aus und ergibt den Klang.

(Quelle: WikiPedia)

1 ... Aufsatz (Schallbecher)

2 ... Stimmkrücke

3 ... Becherbüchse

4 ... Stiefel

5 ... Kopf (Nuss)

6 ... Keil

7 ... Kehle

8 ... Zunge

9 ... Fußloch

Die Tonhöhe hängt im Wesentlichen von der Länge des schwingenden Metallplättchens, der Zunge, ab. Eine Zungenpfeife wird somit durch das (vorsichtige) Verschieben der Stimmkrücke, mit der das frei schwingende Ende der Zunge festgelegt wird, gestimmt.

Der Klang entsteht hauptsächlich durch die Form des Schallbechers. Dieser hat für die verschieden hohen Zungenpfeifen verschiedene "passende" Längen.

Beispiele für Zungenregister:

  • Posaune, Trompete
  • Bassetthorn, Klarinette
  • Regal, Dulzian, Krummhorn