Neubauten

Neue Orgelbauten orientieren sich einerseits an historischen Klangidealen (z.B. Barock) und andererseits an qualitätsvoller Ausführung von Pfeifen und Trakturen. Darüber hinaus werden vor allem größere Werke mit elektronischen Hilfen ausgestattet (Setzer, MIDI-Schnittstelle).

Orgel in der Elisabethkirche, Marburg

(Quelle: WikiPedia)

 

Allgäuer-Orgel in der Kartausenkirche Aggsbach

(Foto: Alfred Nussbaumer)

 

Die 2002 von Christoph Allgäuer erbaute Orgel wurde in ein historisches Gehäuse eingebaut. Auf dem Bild sind das Brüstungspositiv, links das Hauptwerk und rechts das Pedalwerk zu erkennen.

 

Hauptwerk: Prinzipal 8', Oktave 4', Superoktave 2', Mixtur 4-fach, Portun 8', Flöten 4', Quinte 2 2/3', Terz 1 3/5 '.

Brüstungspositiv: Coppel 8', Flöte 4', Prinzipal 2', Zimbel 2-fach

Pedal: Subbass 16', Oktavbass 8', Choralbass 4', Posaune 8'

 

Allgäuer-Orgel in Grimmenstein

(Foto: Alfred Nussbaumer)

 

Die 2010 von Christoph Allgäuer erbaute Orgel besticht durch den zeitgemäßen Prospekt und durch die klangliche Ausgewogenheit der Register.

 

Hauptwerk (Principal 8', Holzflöte 8', Oktav 4', Dulziana 4', Oktav 2', Mixtur 4-fach)

Schwellwerk (Copel 8', Gambe 8', Rohrflöte 4', Principal 2', Terzian, Oboe 8', Tremulant)

Pedal (Subbass 16', Oktavbass 8', Choralbass 4', Posaune 8')